Literatur aus Irland

Irische Lexika und Atlanten

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Falls im stationären oder Online-Buchhandel vergriffen sind die meisten der hier
vorgestellten Bücher antiquarisch bei zvab.com erhältlich

Bücher aus Irland: Straßenatlas, Autoatlas, Straßenkarten, Autokarten, Landkarten

Ordnance Survey (Hg.)

Official Road Atlas of Ireland

109 Seiten, Spiralheftung
OSI Ireland, Dublin

ISBN 978-1-907122-30-9

Im Maßstab 1 cm = 2 km umfasst der Straßenatlas sowohl die Republik- als auch Nordirland. Anders als bei den bekannten OSI-Einzelkarten gibt es einen Ortsindex, so dass der Atlas zudem für alle geeignet ist, die in der Literatur oder Medienberichten auftauchende Orte geografisch zuordnen wollen. Golf-Interessierte finden nach Grafschaften geordnet ein Verzeichnis aller Golfplätze der Golf Union of Ireland.

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Bücher aus Irland: Encyclopaedia of Ireland: Irlandlexikon

Brian Lalor (General Editor)

The Encyclopaedia of Ireland

Lexikonformat, 1.256 Seiten
Hardcover, Fadenheftung
Yale University Press 2003

ISBN 0-30009-442-6

Mehr als 5.500 Artikel von A–Z mit 750 meist farbigen Illustrationen, verfasst von über 950 Autoren. Dabei versteht man unter Irland die ganze grüne und mitunter steinige Insel, nicht nur die Republik. Von der Mittelsteinzeit bis ins 21. Jahrhundert reichen die Stichwörter.

Ein Auszug aus den Themen: Bildung und Erziehung, Biographien, Essen und Trinken, Folklore, Geographie und Topographie, Geschichte, Handel, Ingenieurwesen, Kunst und Architektur, Literatur, Musik, Naturgeschichte, Politik, Rechtswesen, Religion, Sport, Transportwesen, Wirtschaft und vieles mehr. Am Ende ein Register, über das sich auch Begriffe innerhalb der Einträge finden lassen.

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Lexikon der keltischer Religion und Kultur

Bernhard Maier

Lexikon der keltischen
Religion und Kultur

400 Seiten, Leinen mit SU
Kröner Verlag, Stuttgart 1994

ISBN 3-520-46601-5

Mit rund 1.000 Schlagwörtern, zahlreichen Abbildungen, weiterführenden Literaturhinweisen und Angaben über die wichtigsten internationalen Museen bietet das Lexikon einen umfassenden Überblick über die wesentlichen Aspekte der keltischen Kultur und Religion. Dabei wird die antike und mittelalterliche Zivilisation der Kelten in gleicher Weise berücksichtigt wie die archäologische und literarische Überlieferung. Zudem ist es das wohl einzige Lexikon seiner Art, das die Begriffe und Namen mit einer Lautschrift versieht, die in der Einleitung erläutert ist.

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Bücher aus Irland: CrossRoots - Lexikon der Folkmusik

Richard Schuberth

CrossRoots

545 Seiten, Fadenheftung
Christian Ludwig Verlag, Moers 2002

ISBN 3-935943-00-8

CrossRoots – das Lexikon der irischen, schottischen, englischen, walisischen und bretonischen Musik. Lexikalisch aufgebaut und doch mit einem Register, so dass sich auch Stichworte innerhalb der einzelnen Einträge finden lassen. Mit über 600 Gruppen und Interpreten und 70 Kapiteln zu Regionen, Stilarten, Instrumenten sowie weiteren Themen ist es das wohl umfassendste Nachschlagewerk zur keltischen und artverwandten Musik.

Ein Buch mit solider Fadenheftung, so dass auch beim x-ten Aufschlagen keine Seite herausfällt. Wer es einmal in der Hand hielt und sich für irische und schottische Folkmusik jenseits von ‘Whiskey in the Jar’ interessiert, wird es nicht wieder abgeben wollen. Eine kleine Kritik: die hellgrau gedruckten Zitate sind etwas schlecht lesbar.

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Bücher aus Irland: Irish Slang - Umgangssprache in Irland

Elke Walter

Irish Slang

Echt irisches Englisch Wort für Wort
144 Seiten, Br.
Peter Rump Verlag 2005

ISBN 3-89416-479-4

Frömmigkeit und Fluchen war nie ein Widerspruch auf der grünen Insel, und es ist kaum zu zählen, wie oft die vielzitierte Peig Sayers in ihrer Biographie als kleines Mädchen die eigene und andere Seelen zum Teufel schickt. Eine umgangssprachliche Ausdrucksweise ist in Irland weniger anrüchig als anderswo, und so gelten die Iren, glaubt man der Autorin des hier vorgestellten Buchs, als die unflätigste Nation Europas und prägten mehr Slangbegriffe als alle anderen.

Wissen Sie z.B. was circling over Shannon bedeutet? Im September 1994 stattete der russische Präsident Boris Jelzin Irland einen Besuch ab und schaute auf dem Anflug so tief in die Wodkaflasche, dass es ihm nicht möglich war, die Maschine zu verlassen. Um die peinliche Affäre zu vertuschen, drehte der Flieger sechs Runden über Shannon und dem wartenden irischen Regierungschef, ehe er zur Landung ansetzte und ein halbwegs ausgenüchterter Jelzin erschien. So wurde circling over Shannon zu einer der unzähligen Möglichkeiten, Betrunkenheit auszudrücken. Wer also den Gesprächen im Pub und anderswo folgen will, kommt mit seinem Oxford-Englisch nicht weit und braucht neben einem wachen Ohr Slang-Kenntnisse. Das Buch kostet nicht mehr als zwei Pint Guinness.

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